Nach 3 erfolgreichen Beteiligungen an der Beraterstrasse der Nordwestschweizer Kantone auf der Berner BauHolzEnergie Messe werden auch in diesem Jahre GEAK-Experten mit Rat und Tipps zur Verfügung stehen. Der Stand befindet sich, wie in den vergangenen Jahren auch schon, in Halle 3.1, Stand B03. Die Experten freuen sich auf Ihren Besuch.
Die diesjährige Ausgabe der Bauen & Modernisieren in Zürich wurde von Fachpersonen wie auch privaten Messebesuchern gut besucht.Die Sonderschau Minergie – modernisieren im Gesamtkonzept auf dem Stand D26 in Halle 5 wurde als stimmiges Beratungskonzept konzipiert, und auch als dieses von den Besuchern wahrgenommen. Der Stand bot Informationen rund um die wichtigen Themen der Haussanierung: Planung& Konzept, Dämmung, Fenster, Heizung, Komfortlüftung und Geräte& Beleuchtung. Ein zentraler Sitzbereich bot die Möglichkeit, sich detailliert Informationen von den Energiecoaches der Stadt Zürich oder einem GEAK-Experten geben zu lassen. Diese Möglichkeit wurde sehr gerne angenommen. Unter der Schirmherrschaft von Minergie waren die kundigen Mitarbeiter des Amts für Energie des Kantons Zürich, Graubünden und Thurgau, die Energiecoaches der Stadt Zürich, der GEAK sowie die Industriepartner Flumroc, Hoval, EgoKiefer, Cofely, V-ZUG und Kienberger mit dabei.
Die nächste Möglichkeit einen GEAK-Experten in fachbezogener Atmosphäre einer Fachmesse zu befragen bietet sich bereits vom 13. – 16.11.2014 auf der BauHolzEnergie Messe in Bern. Hier finden Sie die GEAK-Experten in der Beraterstrasse der Nordwestschweizer Kantone.
2013 wurden gegenüber 2012 über 25 % mehr Gebäudeenergieausweise der Kantone, kurz GEAK, erstellt: Die Zahl der Gebäudeanalysen erhöhte sich von rund 3400 auf 4300, 2011 waren es noch 2335. „Die starke Zunahme bestätigt, dass sich immer mehr Gebäudebesitzer sowohl bei einer Gebäudesanierung, aber auch beim Neubau Gedanken darüber machen, wie sie den Energieverbrauch in ihren Häusern senken können“, erklärt Lorenz Bösch, Generalsekretär a.i. der Konferenz der Kantonalen Energiedirektoren.
Die diesjährige BauHolzEnergie-Messe 2013 findet vom 21. – 24. November auf dem Gelände der BernExpo statt. Aufgrund des regen Interesses der vergangenen Jahre werden auch in diesem Jahr GEAK-Experten für interessierter Immobilienbesitzer zur Verfügung stehen. Sie beantworten Fragen rund um den Gebäudeenergieausweis der Kantone und weiteren Themen rund um energetische Hausmodernisierung. Sie finden die GEAK-Fachleute wären der gesamten Messezeit auf der Beraterstrasse der Nordwestschweizer Kantone.
Am 01. August 2013 trat die Änderung des neuen Energiegesetzes im Kanton Freiburg in Kraft. Unter anderem ist seit diesem Zeitpunkt der GEAK bei Handänderungen, bis auf wenige Ausnahmen, obligatorisch. Ebenso ist künftig die Förderung neuer Heiztechnik in einigen Fällen von der Energieeffizienzklasse, die im GEAK bestimmt wird, abhängig.
Zwischen Januar und April 2013 nahm die Zahl der erstellten Gebäudeenergieausweise der Kantone, kurz GEAK, gegenüber derselben Zeitspanne im Vorjahr um rund einen Viertel zu. Dies weist auf eine wachsende Sensibilität der Hauseigentümer für Energieeffizienz hin. Zur Steigerung beigetragen haben auch die neuen Versionen des GEAK - GEAK Plus und GEAK für Neubauten. Gegenüber Januar bis April 2011 konnte die Zahl ausgestellter GEAK sogar beinahe verdoppelt werden.
Informationen zum GEAK und GEAK Plus erhalten interessierte Messebesucher am Stand der Energiefachstellen Zentralschweiz in Halle 2, Stand B11. Der aktuelle Flyer zum GEAK liegt hier ebenfalls zur Mitnahme bereit.
Der Internetauftritt des GEAK wurde umfassend überarbeitet. Im Mittelpunkt steht eine benutzerfreundliche Übersicht über alle Informationen rund um den GEAK. Dabei wurde nicht nur die Navigation neu und übersichtlich gestaltet. Es wurden viele Zusatzinformationen, Links zu Energiethemen sowie Nützliches rund um Modernisierung und Förderung eingepflegt.
Neu ist auch, dass der Hausbesitzer, der bereits einen GEAK hat, diesen auf der Website online suchen kann. Der GEAK kann auch an einen GEAK-Experten übermittelt werden. Die Liste der GEAK-Experten kann nun auch danach gefiltert werden, ob der Fachmann zusätzlich GEAK Plus-Beratungen anbietet.
Seit diesem Jahr nutzen die Energiecoachs des Kantons und der Stadt Zürich den GEAK Plus aktiv als Beratungsinstrument bei ihren Energieberatungen.
Seit dem Schulungsstart Anfang Oktober haben bis Jahresende schweizweit bereits rund 800 GEAK-Experten eine Weiterbildung zum GEAK Plus besucht. Weitere Schulungen sind noch in Gang.
Das Online-Tool zur Errechnung und Erstellung des GEAK kann vom GEAK-Experten ab sofort auch für die energieeffiziente Planung eines Neubaus genutzt werden. So besteht zusätzlich zu energetisch optimaler Planung die Möglichkeit, anhand der später real erzielten Effizienzwerte die Qualität der Hauserstellung durch einen Plan-Ist-Vergleich zu überprüfen.
Ab jetzt besteht die Möglichkeit mit dem GEAK auch einen ausführlichen Beratungsbericht beim GEAK-Experten zu bestellen, den GEAK Plus. Der Beratungsbericht des GEAK-Experten listet konkrete Massnahmen auf, wie das Gebäude im Bereich Energie auf Effizienz getrimmt werden kann.
Die Seite, die zunächst nur in deutscher Fassung existiert, möchte interessierten Hausbesitzern, Mietern und auch Experten aktuelle Informationen zu Neuerungen beim GEAK bieten. Zusätzlich werden laufend nützliche Fakten und Artikel zu verwandten Themen wie z. B. Energie am Bau, Modernisierungsmassnahmen, Aktionen des Bundes und der Kantone etc. gepostet.
Feedback der Nutzer ist hochwillkommen.
Auch nach Ende der Einführungsaktion gab es weiterhin reges Interesse am GEAK. Bis jetzt wurden schweizweit rund 1‘200 GEAK-Experten zertifiziert. 2010 wurden durchschnittlich etwa 250 GEAKs pro Monat erstellt.
Nach nur drei Wochen waren die 15‘000 GEAKs, die das Bundesamt für Energie finanziell unterstützt, reserviert.
Der Gebäudeenergieausweis der Kantone ist da. Erstmalig gibt es damit einen gesamtschweizerisch einheitlichen Energieausweis. Anhand der Hauspläne und der Energieverbrauchsdaten sowie der Erkenntnisse, die bei einer Besichtigung durch einen zertifizierten GEAK-Experten gewonnen werden, wird der GEAK erstellt. Er spiegelt die Energieeffizienz der Gebäudehülle und der Gebäudetechnik mittels einer Energieettikette, wie man sie bereits von Haushaltsgeräten kennt, wider.
Zur Einführung des neuen Energieausweises unterstützt das Bundesamt für Energie 15‘000 GEAK-Erstellungen mit je 1‘000 Franken.